„Die Verwendung visueller Analog- und numerischer Bewertungsskalen setzt ein gewisses Zahlenverständnis voraus. Chronischer Schmerz scheint dies zu beeinträchtigen.
Chronische Schmerzen gehen mit strukturellen und funktionellen Veränderungen im Gehirn einher, die unter anderem auch den präfrontalen und parietalen Kortex betreffen. Beide Rindenareale werden mit dem Zahlensinn in Verbindung gebracht, also der intuitiven Fähigkeit, Zahlen zu verstehen und mit Größen und Proportionen umzugehen.
Wer dauerhaft unter Schmerzen leidet, kann daher möglicherweise schlechter mit Zahlen hantieren. Genau darauf deuten nun auch Untersuchungen hin, die britische Schmerzspezialisten bei Patienten durchgeführt haben.“
Keine guten Nachrichten für alle Zahlenmenschen bzw. -arbeiter, aber auch nicht sonderlich überraschend.
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